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Hämorrhoiden: Ursache, Hausmittel, Behandlung

In diesem Blog-Beitrag untersuchen wir die Ursachen von Hämorrhoiden und werfen einen Blick auf wirksame Hausmittel, die Linderung bringen können. Zudem beleuchten wir verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, damit Betroffene eine informierte Entscheidung treffen können. Denn auch wenn Hämorrhoiden eine belastende Angelegenheit sein können, gibt es dennoch Wege, wie man damit umgehen und sie selbständig behandeln kann.

Inhaltsangabe:

In der Analregion und am After gibt es diverse sehr unangenehme Krankheitsbilder, die meist allgemein als Hämorrhoiden bezeichnet werden. Aber alle Beschwerden in Form einer Verdickung, Falte oder Aussackung am After so zu bezeichnen, ist laut medizinischer Definition falsch. Dementsprechend sind auch die Behandlungen unterschiedlich.

Im Folgenden geben wir hier einen Überblick über verschiedene Krankheitsbilder am und im Anus und im Enddarm, um Hämorrhoiden als solche erkennen zu können. Der gesamte Körperbereich um Darm, Anus und After ist immer noch mit viel Scham und Tabus belegt, obgleich er eminente Auswirkungen auf unser Wohlbefinden hat – und auf viele Bereiche mehr, die hier an anderer Stelle erörtert werden.

Bei krankhaften Erscheinungen in dieser Körperregion kann es sich neben Hämorrhoiden auch um Marisken, Analthrombosenoder sogar um Karzinome handeln. Auf letztere wollen wir im Folgenden nicht detailliert eingehen, denn hier ist dringend ärztliche Hilfe nötig. Bei Unklarheiten sollte ein*e Fachärzt*in konsultiert werden.

Was sind Hämorrhoiden

Im Enddarm wirken verschiedene Elemente zusammen, die den sicheren Verschluss des Anus gewährleisten. Neben der Beckenbodenmuskulatur übernimmt der Analschließmuskel (Sphincter Ani) die wichtigste Funktion. Etwas tiefer im Enddarm befindet sich ein Geflecht aus kleinen Arterien und Venen, die die Feinjustierung für den vollständigen Verschluss (z.B. bei dünnerem Stuhl) garantieren. Dieses System heißt Hämorrhoidalsaum oder auch Hämorrhoidalplexus und bezeichnet eine ringförmig angeordnete Ansammlung von (man beachte!) Hämorrhoiden. Der Begriff bezeichnet also originär nicht etwa ein Krankheitsbild, sondern die gesunden Hämorrhoiden erfüllen die eminent wichtige Funktion des sicheren Darmverschlusses.

Genau genommen muss also bei einer krankhaften Veränderung nicht von Hämorrhoiden, sondern von einem Hämorrhoidalleiden gesprochen werden, wir wollen es im Folgenden aber der Einfachheit halber bei der üblichen Bezeichnung belassen.

Innere Hämorrhoiden

Ein Hämorrhoidalleiden entsteht, wenn sich einzelne Gefäße des Hämorrhoidalsaums aus unterschiedlichsten Gründen vergrößern und krankhaft ausprägen, sie werden klassifiziert von Grad 1 bis Grad 4. Solange es sich um gemäßigte Vergrößerungen handelt, die innen im Darm verbleiben, spricht man von inneren Hämorrhoiden oder auch von Hämorrhoiden Grad 1. Diese werden oft nicht bemerkt und machen keine oder nur geringe Beschwerden. Wenn die Ursachen nicht behoben werden und innere Hämorrhoiden immer mehr anschwellen und sich vergrößern, treten sie zeitweilig oder nachhaltig nach außen.

Äußere Hämorrhoiden

Wenn die Vergrößerungen oder Ausprägungen außen am After zu sehen oder zu ertasten sind, handelt es sich um äußere Hämorrhoiden. Diese ungewohnten Verdickungen, Schwellungen, Aussackungen oder deutlich hervortretenden Hautfalten erscheinen zum Teil über Nacht und lassen aufschrecken. In der Regel fallen äußere Hämorrhoiden bei der Reinigung nach dem Stuhlgang auf oder durch Juckreiz, Schmerzen oder Blutungen.

Klassifizierung oder Schweregrade von Hämorrhoiden

Schweregrade von Hämorrhoiden

Die Klassifizierung von Hämorrhoiden unterteilt sich in folgende Schweregrade:

Hämorrhoiden Grad 1 bezeichnen die innere Variante ohne oder nur mit geringen Beschwerden.

Hämorrhoiden Grad 2 bedeutet, dass sie temporär – meistens nach dem Stuhlgang - aus dem Analkanal heraustreten, sich aber spontan oder allmählich im Anschluss wieder zurückbilden.

Hämorrhoiden Grad 3 kennzeichnet die Variante, die sich nicht von selbst wieder in den Analkanal zurückzieht, sich aber manuell mit dem Finger oder mit Dilatoren (siehe unten) in den Enddarm zurückschieben lässt. Dieser Vorgang wird als Reponieren oder Reponierung bezeichnet.

Hämorrhoiden Grad 4 ist die Klassifizierung für den Schweregrad, in dem auch eine Reposition nicht mehr möglich ist und sie dauerhaft außen verbleiben. Hämorrhoiden Grad 4 kann man in der Regel nur noch operativ entfernen.

Es gibt noch weitere Krankheitsbilder in der Analregion:

Analthrombosen, Analfissuren und Marisken

Wie eingangs erwähnt, werden Hämorrhoiden oft mit anderen Pathologien (Krankheitsbildern) in der Analregion wie Marisken, Analfissuren oder Analthrombosen verwechselt. Woran kann man diese bzw. Hämorrhoiden erkennen?

Analthrombosen oder auch Analvenenthrombosen sind im Gegensatz zu den anderen Pathologien akute Ereignisse: Innerhalb weniger Stunden entwickelt sich ein Gerinnsel in Form eines bläulich-schwarzen, prallen Knotens. Ein weiteres eindeutiges Anzeichen ist heftiger, stechender Schmerz. Eine Analthrombose oder Analvenenthrombose tritt in der Regel nur einzeln auf.

Bei Marisken handelt es sich um relativ harmlose Erscheinungen, nämlich um verdickte Hautfalten im oder am After, die einzeln oder mehrfach auftreten können. Sie sind meist hautfarben bis dunkel, fühlen sich weich an und sehen wie Säckchen oder Hautläppchen aus. Normalerweise verursachen sie keinerlei Schmerzen oder Beschwerden, da sie aber die Reinigung des Afters erschweren, kann es vereinzelt zu Juckreiz und in schlimmen Fällen zu Entzündungen kommen.

Eine Analfissur ist ein längs verlaufender Riss im Schließmuskel oder im Analkanal. Obwohl er häufig äußerlich sehr fein aussieht, kann er sehr tief gehen und besonders beim Stuhlgang, beim Reinigen nach dem Stuhlgang oder beim Duschen starke Schmerzen verursachen. Es tritt aber kein Gewebe nach außen und es entsteht auch kein Gefühl eines Fremdkörpers, damit ist eine Analfissur deutlich von Hämorrhoiden zu unterscheiden.

Hämorrhoiden verursachen ein deutliches Fremdkörpergefühl. Sie entstehen meist über längere Zeitdauer und müssen nicht unbedingt schmerzen. Das auffälligste Symptom ist fast permanenter, starker Juckreiz. Es können Blutungen bei oder nach dem Stuhlgang auftreten, die auch nicht unbedingt schmerzhaft sein müssen. Nässen und Stuhlschmieren sind der Grund für ein permanentes hygienisches Unbehagen und können leicht zu Entzündungen führen. In diesem Zustand sind Hämorrhoiden fast permanent schmerzhaft.

Ursachen und Entstehung von Hämorrhoiden

Die häufigsten Ursachen für die Entstehung von Hämorrhoiden sind:

Chronische Verstopfung

Sie entsteht oft aus einer Kombination von ballaststoffarmer Ernährung, geringer Flüssigkeitsaufnahme sowie mangelnder Bewegung, begünstigt durch eine sitzende Tätigkeit. 

Falsches Toilettenverhalten

Hektische Toilettengänge, häufiges, starkes Pressen beim Stuhlgang, noch dazu in ungünstiger Sitzposition. Vor allem Patienten mit chronischer Verstopfung (Obstipation) neigen dazu.

Überbelastung im Beckenboden

Falsches Heben schwerer Lasten, Übergewicht und/oder ein schwacher Beckenboden begünstigen das Entstehen von Hämorrhoiden.

Schwaches Bindegewebe

Eventuell erblich bedingt, das sich auch in anderen Körperregionen in Form von Krampfadern zeigen kann, ist eine weitere Ursache.

Häufige Durchfälle oder häufiger Gebrauch von Abführmitteln 

Verursachen eine übermäßige Ausdehnung des Hämorrhoidalpolsters und schaffen damit ebenfalls die Grundlage für Hämorrhoidalleiden.

Schwangerschaft und Geburt

Frauen neigen aufgrund ihrer hormonellen Lage und durch die natürlichen Belastungen in dieser Zeit verstärkt dazu, Hämorrhoiden zu entwickeln. Näheres dazu siehe Hämorrhoiden nach Schwangerschaft und Geburt

Vorbeugung und Hausmittel gegen Hämorrhoiden

Zur Vorbeugung gegen Hämorrhoiden wie auch zur Unterstützung der Behandlung sollte deine Ernährung in Hinsicht auf eine gute und damit unproblematische Verdauung ballaststoffreich ausgerichtet sein. Ballaststoffe sind weitgehend unverdauliche Nahrungsbestandteile, überwiegend Kohlehydrate, die sich vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Getreide enthalten sind und Verdauungsproblemen entgegenwirken.

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von etwa 2 bis 3 Liter pro Tag, wobei die Hauptmenge Wasser sein sollte, bewirkt eine geschmeidige Stuhlkonsistenz und erleichtert das Abführen.

Richtiges Toilettenverhalten beim Stuhlgang ist wichtig. Vermeide Pressen und Druck, anstatt dessen „schiebe“ besser aus dem Bauch heraus. Atme tief ein und drücke die Luft so weit wie möglich nach unten (Bauch, Becken). Dabei unterstützt die richtige Haltung, nämlich ein gerundeter Rücken und die Füße flach auf dem Boden. Sollte das aufgrund deiner Körpergröße nicht möglich sein, setze ein Fußbänkchen ein. Statt der aufrechten, „zivilisierten“ Sitzposition sollte die Haltung möglichst nah der natürlichen, für den Stuhlgang optimalen Haltung, der Hocke, entsprechen.

 

 

Die Analhygiene nach dem Toilettengang sollte sehr gründlich und immer aus zwei Schritten bestehen: Nach der trockenen Vorreinigung mit sanftem Toilettenpapier sollte unbedingt eine feuchte Nachreinigung erfolgen, und zwar mit täglich wechselnden Waschlappen und und nur im Ausnahmefall zusätzlich mit milder, pflegender Waschlotion statt mit Feuchttüchern. So wird Entzündungen der Nährboden entzogen. Zum Schluss kann bei Bedarf eine Heilsalbe oder Hämorrhoidensalbe aufgetragen werden.

Geeignete Hausmittel sind:

  • Zäpfchen auf naturheilkundlicher Basis
  • Salben mit dem Inhaltsstoff Hamamelis (Zaubernuss).

Bei stark geschwollenen oder entzündeten Hämorrhoiden helfen:

  • Kühle Sitzbäder mit Meersalz oder Eichenrinde
  • Quarkpackungen
  • Nasenspray, weil es für Abschwellung sorgt

Die o.a. Maßnahmen sind gleichzeitig eine gute Prävention wie auch eine wichtige Unterstützung für eine effektive Behandlung bei bereits vorhandenen Hämorrhoiden, die du selbst durchführen kannst. Dafür gibt es neben Zäpfchen, Salben und Medikamenten auch überaus geeignete Hilfsmittel. Wenn du dir nicht sicher bist, sollte ein Arztbesuch klären, ob Hämorrhoiden vorliegen und du eine Selbstbehandlung vornehmen kannst.

Wirksame Hilfsmittel zur eigenen Behandlung: „Viball“ und „FMS-Dilatoren“

  • Zum Verständnis: Dilatoren und Dilatatoren meint dasselbe, beide Ausdrücke sind gebräuchlich.

Mit unseren Medizinprodukten „FMS- Dilatoren“ und „Viball medizinische Liebeskugeln“ kannst du die Behandlung von Hämorrhoiden effizient selbst durchführen. Beide Produktlinien sind zertifizierte Medizinprodukte und erfüllen dementsprechend  die gesetzlich vorgeschriebenen Bedingungen für die Wirksamkeit und Sicherheit bei der Anwendung. Weitere Details zu beiden Produktlinien und ihren vielen weiteren Anwendungsmöglichkeiten findest du weiter unten. In diesem Ratgeber beschreiben wir die (kombinierte) Anwendung von Theros® FMS-Dilatatoren und Viball® bei Hämorrhoiden.

FMS-Dilatoren: Optimal zum Reponieren

Bei den Theros® FMS-Dilatoren handelt es sich um hochwertige Glasdilatoren aus extrem bruchsicheren Borsilikatglas. FMS-Dilatoren dienen zur vaginalen oder rektalen Behandlung verschiedenster Krankheiten oder Problemen bei Frauen, Männern und nicht-binären Personen wie Vaginismus, Analkrampf, Prostataproblemen u.v.a.
Das extrem glatte und kühlende Material ermöglicht eine überaus schonende, aber intensive Anwendung.

Das Reponieren ist das Zurückschieben der Hämorrhoiden in den Hämorrhoidalsaum, aus dem sie ausgetreten sind. Dies sollte möglichst mit einem gekühlten Dilatator durchgeführt werden. Aufgrund der vielen verfügbaren Größen und der optimalen Passform ist es nicht ungewöhnlich, dass bei der Verwendung eines FMS-Dilatators das Reponieren schon beim ersten Mal gelingt, so dass eine Wiederholung der Anwendung nicht notwendig ist. Für das Reponieren solltest du einen möglichst großen Dilatator wählen, der den Hämorrhoiden im Rektum den Raum nimmt, auszuweichen. Einen einzelnen Dilator in der optimalen Größe dafür zu finden, ist sehr unwahrscheinlich, denn folgende Faktoren spielen dabei eine Rolle :

  • Der Grad deiner Beschwerden : Grad 1, 2, 3 oder 4
  • der aktuelle Status deiner Symptome: Entzündet oder nicht?
  • deine individuelle Physis, deine körperlichen Merkmale
  • deine sexuellen Gewohnheiten: Bist du rektale Aufnahme / anale Penetration gewohnt ?
  • dein psychisches Befinden: Bist du (akut oder auch grundsätzlich) eher entspannt oder angespannt?

 Ein Set von Dilatatoren ist also optimal. Innerhalb eines Dilatoren-Sets kannst du (täglich) die momentan optimale Größe wählen. Du kannst die Größe auch schrittweise erhöhen, indem du mehrere Dilatatoren hintereinander verwendest, um den Effekt des Reponierens zu verstärken. Als Mann kannst du damit auch deine Prostata massieren und so deine Potenz steigern. Wir bieten verschiedene Standard-Sets zu einem Sonderpreis an, oder du stellst dir dein individuelles Set mit bis zu 20% Rabatt zusammen.

Du weißt nicht, welche Größe(n) du wählen sollst? Unter “Wie ermittle ich die richtige Größe?” geben wir dir Tipps zu diesem Thema.

FMS-Dilatatoren als Kühlkörper

Für die Anwendung als Kühlkörper sind Dilatoren ab ca 30 mm erforderlich, je kleiner die Größe, desto uneffizienter ist die Wirkung wegen des geringeren Innenvolumens.

Das hochwertige Material und die extrem glatte Oberfläche eines FMS-Dilatators bewirken bereits im Normalzustand einen wohltuenden Kühleffekt. Du kannst die Kühlung noch intensivieren, indem du ihn in kaltes Wasser tauchst. Bei Hämorrhoiden 3. Grades oder zum Abheilen einer akuten Entzündung kannst du die FMS-Dilatatoren sogar als Kühlelemente vorbereiten: Dazu werden sie mit Küchenpapier oder Watte gefüllt und mit Wasser getränkt. Die Zellulose hält das Wasser selbst in aufrechter Position zuverlässig fest, so dass kein Tropfen austritt. Der so vorbereitete Dilatator wird für einige Stunden in den Kühlschrank gestellt, bis er vollständig abgekühlt ist, das Wasser darf aber nicht gefrieren. Wenn du den Dilator vorsichtig einführst, lässt diese Kälteanwendung die Hämorrhoiden abschwellen und erleichtert oder unterstützt die Reponierung erheblich. Achte bei der Anwendung darauf, dass die Kühlung eher angenehm und nicht schmerzhaft ist. Wenn die Anwendung sorgfältig durchgeführt wird, kann es nicht zu einer Unterkühlung kommen.

Anwendung

Eine Reponierung erfolgt mit einem Dilator ab 20 mm, bei Erfahrung mit rektaler Aufnahme auch erheblich mehr. Der gekühlte Dilator sollte mit Vemal-Gleigel vorsichtig eingeführt werden und ca 10 min im Rektum verbleiben. Mit einem Dilatoren-Set wird die Anwendung effizienter, weil die Größe dem jeweiligen Grad der Beschwerden und der individuellen Physis genau angepasst werden kann.

FMS Dilatoren Set 2
FMS Dilatoren Set 3

 

Viball®: Die Kugel für den täglichen Gebrauch

Viball® medizinische Liebeskugeln sind zertifizierte Medizinprodukte mit nachgewiesener Wirksamkeit für die vaginale und rektale Anwendung bei Frauen und Männern. Sie funktionieren nach dem Prinzip einer Liebeskugel, jedoch ist ihre Vibrationsintensität physikalisch perfektioniert und weltweit unübertroffen. Ein erheblicher Vorteil für die rektale/ anale Anwendung ist, dass sie nicht wie herkömmliche Liebeskugeln aus Silikon, sondern aus poliertem Implantatstahl bestehen. Viball® kann sogar abgekocht oder klinisch hitzesterilisert (autoklaviert) werden, im privaten Bereich ist dies jedoch nicht erforderlich.
Unbedingt vermeiden : Desinfektionssprays ! Sie bilden eine aggressiv antibakterielle Beschichtung, die die natürliche Schutzsschicht der Haut zerstört (Allergien!) und die Flora im Vagina- und Analbereich schädigt.
Viball® ist also ideal für die wahlweise vaginale oder anale/ rektale Anwendung. Zusätzlich ist dieses antiallergene Material absolut frei von Toxinen.

Viball® LiebesKugeln verhindern, dass Hämorrhoiden nach dem Reponieren erneut austreten können. Außerdem verhindert der Implantatstahl durch seine mäßigende Wirkung auf die Körpertemperatur eine Schwellung oder gar Entzündung zuverlässig.

Viball® befindet sich vollständig im Körper und kann daher auch außerhalb der Wohnung im Alltag verwendet werden. Gleichzeitig wird durch die intensiven Vibrationen die Beckenbodenmuskulatur und bei Männern auch die Funktion der Prostata stimuliert.

Kältetherapie mit Viball®

Die oben für FMS-Dilatatoren beschriebene Art der Kältetherapie ist mit Viball® sogar in gefrorenem Zustand möglich :

Die massive innere Kugel kann die Temperatur aufgrund ihrer guten Isolierung sehr lange halten, aber es dauert mehrere Stunden (am besten über Nacht), bis die innere Kugel vollständig abgekühlt ist. Bei Körperkontakt nimmt die äußere Kugel die Körpertemperatur an, so dass es zu einer moderaten Abgabe der Kühlung über Stunden kommt. Die Schwellung der Hämorrhoiden geht dadurch zurück und der für eine Entzündung notwendige Temperaturanstieg kann gar nicht erst entstehen.
Weitere Informationen und Tipps zu diesem Thema findest du in der Gebrauchsanweisung.

Die bei Bewegung entstehende intensive Vibration einer Viball® spielt zwar bei dieser Kältetherapie keine Rolle, sie stimuliert aber sehr intensiv die Muskeln des Beckenbodens, hilft zuverlässig gegen Inkontinenz und regt die Funktion der Prostata an.

Hier findest du, wie du deine passende Größe ermittelst: https://theros.de/pages/faq-viball
Wir empfehlen folgende Größen von Viball für die Behandlung von Hämorrhoiden:

Viball 36 mm

Viball 36 mm

Viball 36 mm (paar)

Viball 36 mm (paar)

Vibal 40 mm

Viball 40 mm

Viball 40 mm (paar)

Nachbehandlung

Nach dem Abklingen der Symptome ist eine regelmäßige Massage mit FMS-Dilatatoren eine optimale Nachbehandlung, denn diese Massage kräftigt das Gewebe und ist damit die beste Prävention gegen das erneuten Auftreten von Hämorrhoiden.
Viball® medizinische Liebeskugeln verhindern durch die langfristige Anwendung im Alltag wirksam das erneute Austreten von Hämorrhoiden. Bei rektaler Anwendung werden außerdem die Beckenbodenmuskulatur und die Kontinenz trainiert. Bei Männern dienen sie auch zur Stimulierung der Prostatafunktion, der Potenz und der Erektionsfähigkeit, siehe dazu Viball® Liebeskugeln für den Mann.

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