In diesem Ratgeber findest du eine Übersicht und einen Vergleich der Hilfsmittel zum Beckenbodentraining. Alternative Begriffe für diese Hilfsmittel sind Kegeltrainer, Vaginaltrainer, Trainingshilfen für die Beckenbodenmuskulatur usw. Es gibt viele Hilfsmittel zum Beckenbodentraining für Frauen, aber nur wenige Beckenbodentrainer, die auch für Männer geeignet sind.
Aus meiner Erfahrung als Hebamme und Beckenbodentherapeutin kann ich dir fachkundige Hinweise und Tipps zur Auswahl und Anwendung geben. Mit diesem Mehrwert an echten Informationen aus meiner jahrzehntelangen Praxis, aus meinen Selbstversuchen sowie den Rückmeldungen von echten Anwender:innen kannst du viel besser entscheiden, welche Trainingshilfen am besten zu dir passen als nur mit reinen Beschreibungen oder Daten.
In der Inhaltsangabe findest du die verschiedenen Arten von Beckenbodentrainern:
Vaginalkonen zählen zu den ersten modernen Hilfsmitteln für das Beckenbodentraining. Meist werden sie als Set mit unterschiedlich schweren Konen angeboten. Die Anwendung basiert auf einem statischen Prinzip: Durch das aktive „Festhalten“ der eingeführten Konen sollen die Beckenbodenmuskeln gestärkt werden. Diese Methode wurde in den 1950er-Jahren vom Gynäkologen Arnold Kegel entwickelt – daher auch die Begriffe „Kegel“ oder „Kegeltraining“.
In der Praxis zeigt sich jedoch, dass Vaginalkonen für viele Frauen zu klein oder zu leicht sind und bei Bewegung leicht aus der Vagina rutschen. Zudem fördern sie vor allem die Dauerspannung der Muskulatur, was zu Verspannungen oder sogar Verkrampfungen führen kann – vor allem bei Personen mit Hypertonie (erhöhte Muskelspannung). Da sie das aktive Wechselspiel aus An- und Entspannung kaum fördern, empfehle ich sie in der therapeutischen Anwendung eher nicht.
Zur Unterstützung des Beckenbodentrainings gibt es Geräte, die mit Hilfe von Reizstrom die Muskulatur aktivieren. Dabei unterscheidet man zwischen Elektro-Muskel-Stimulation (EMS) und Transkutaner Elektrischer Nervenstimulation (TENS). Über eine vaginale oder rektale Sonde geben die Geräte gezielte Impulse ab, die Muskelkontraktionen auslösen. Sie werden sowohl zur Wahrnehmungsschulung als auch zur Kräftigung eingesetzt – etwa in der Rückbildung nach der Geburt oder nach operativen Eingriffen.
Einige Modelle – wie etwa die der Firma tic Medizintechnik – gelten als besonders verbreitet. Die Geräte können ärztlich verordnet und leihweise über die Krankenkasse bezogen werden. Sie bieten verschiedene Übungsprogramme für spezifische Beschwerden und Patient:innen werden durch medizinisches Fachpersonal individuell in der Anwendung geschult.
Trotz ihrer technischen Raffinesse ist wichtig zu wissen: Elektrisch ausgelöste Kontraktionen ersetzen kein aktives Muskeltraining. Für einen dauerhaft starken und funktionellen Beckenboden braucht es bewusste, selbstständig ausgeführte Übungen. Der Effekt ist vergleichbar mit dem Einsatz von Pads, die man auf den Bauch klebt und mit denen ein Sixpack auf der Couch entstehen soll: Bauchmuskelstimulatoren – sie unterstützen, aber ersetzen nicht das Training.
Hinzu kommt: Die Anwendung erfordert in der Regel eine tägliche Trainingszeit von etwa 20 Minuten über mehrere Monate. Das kann zeitlich aufwendig sein, wird jedoch durch die Tatsache ausgeglichen, dass die Geräte in vielen Fällen von der Krankenkasse übernommen werden und eine strukturierte Anleitung enthalten. Passives Training ist damit nicht möglich.
Sogenannte smarte Beckenbodentrainer – wie Perifit oder Emy von Fizimed – erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie bestehen aus einer Sensor-Sonde, die vaginal eingeführt wird, und einer App, die das Training visuell begleitet. Beide Geräte sind als medizinische Hilfsmittel zugelassen und können in bestimmten Fällen ärztlich verschrieben werden.
Die Sonde misst über integrierte Drucksensoren die Muskelaktivität. Über die App werden strukturierte Übungsprogramme angeboten, etwa zur Wahrnehmung, Kräftigung oder Rückbildung. Vor der ersten Anwendung erfolgt eine Kalibrierung: Der individuelle Muskeltonus wird analysiert und die App passt die Programme entsprechend an.
Der Trainingsverlauf wird über sogenannte „Gamification“-Elemente dargestellt: In einem Spielformat muss die Nutzerin z. B. Hürden überspringen – durch gezieltes Anspannen – und landen – durch Entspannung. Die Leistung wird bewertet, Fortschritte werden getrackt, Punkte oder Medaillen motivieren zusätzlich.
So innovativ diese Methode klingt, sie hat aus therapeutischer Sicht auch ihre Nachteile: Die Programme erfordern volle Konzentration auf das Bildschirmgeschehen. Das lenkt vom eigentlichen Ziel ab: dem bewussten Spüren und differenzierten Wahrnehmen des eigenen Beckenbodens. Die Verbindung zwischen digitalem Spiel und körperlicher Empfindung bleibt abstrakt – das körperliche Integrieren und Verinnerlichen der Bewegung tritt häufig in den Hintergrund.
Zudem sind diese Geräte nicht für die passive Alltagsnutzung gedacht. Die Anwendung ist zeitlich begrenzt und erfordert regelmäßiges Aufladen. Eine dauerhafte Stimulation durch Bewegung – wie sie etwa durch Kugeln mit Vibration möglich ist – findet nicht statt.
Kurzum: Smarte Trainer bieten Motivation, Struktur und Kontrolle – aber sie ersetzen nicht die intensive, körperbezogene Arbeit mit dem eigenen Beckenboden. Als ergänzendes Trainingsmittel sind sie sinnvoll, die tiefere Körperwahrnehmung und echte Integration müssen jedoch durch andere Wege erfolgen.
Ein spezieller Ansatz im Beckenbodentraining sind Geräte, die mit aufblasbaren Ballons arbeiten. Ein bekanntes Modell ist der EPI-NO®, das ursprünglich für die Geburtsvorbereitung entwickelt wurde, aber auch in der Rückbildung Anwendung findet.
Dabei wird ein weicher Ballon teilweise vaginal eingeführt und anschließend schrittweise aufgepumpt. Einige Modelle verfügen über ein integriertes Manometer, das sowohl das Füllvolumen als auch den dabei entstehenden Gegendruck misst. So kann die individuelle Dehnbarkeit und muskuläre Reaktion des Beckenbodens besser eingeschätzt werden.
Diese Art von Training fördert die Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit der Beckenbodenmuskulatur sehr direkt. Nutzerinnen erhalten eine unmittelbare Rückmeldung über Spannungszustände und muskuläre Kontrolle – ein Vorteil gegenüber rein passiven Geräten.
Alltagstauglich sind diese Produkte jedoch nicht: Sie eignen sich nicht für das Tragen unterwegs oder über längere Zeiträume, sondern ausschließlich für gezielte, kurze Übungseinheiten. In der Praxis kommen sie daher eher zur Diagnostik oder zur punktuellen Stabilisierung bei spezifischen Indikationen zum Einsatz – etwa nach der Geburt oder im Rahmen einer therapeutischen Betreuung.
Neben Liebeskugeln mit Vibration gibt es auch hohle oder massive Beckenbodenkugeln ohne innere Kugel, also ohne Vibration. Diese bestehen häufig aus massivem oder hohlem Metall, Edelstahl oder anderen Metallen.
Hohle Kugeln sind größer als Liebeskugeln dienen zur erotischen Stimulation durch das Gefühl, ausgefüllt zu sein. Als Hilfsmittel zum Beckenbodentraining sind sie jedoch keine Rolle, da sie wenig bis gar keinen Einfluss auf das Beckenbodentraining haben.
Massive Kugeln aus Metall oder Edelstahl wie Theros® Massive Balls sind erheblich schwerer als klassische Liebeskugeln. Die Anwendung kleinerer massiver Kugeln als Gewichte bei Beckenbodenübungen erfordert schon eine fortgeschrittene, die Anwendung größerer Kugeln sogar eine extrem gut trainierte Beckenbodenmuskulatur. Durch ihr hohes Gewicht im Verhältnis zur Größe fordern sie enorme Haltekraft und eignen sich vor allem für Anwenderinnen, die vaginales Krafttraining nach Art der Initiatorin Kim Amani (Vaginal Kung Fu) betreiben. Eine Langzeitanwendung massiver Kugeln in der Vagina ist aufgrund der enormen Belastung nicht zu empfehlen.
Bei analer Anwendung können massive Kugeln auch längere Zeit in aufrechter Position getragen werden, da der Analbereich erheblich kraftvollere Beckenbodenmuskeln hat als der vaginale. Hierbei kommen massive Kugeln auch zur erotischen Stimulation zum Einsatz.
In horizontalen Positionen (Vierfüßler, Knie-Ellenbogen oder Bauchlage etc.) wirkt das Gewicht jedoch nicht so extrem und erhöht die Effizienz von horizontalen Beckenbodenübungen, dabei wirken massive Kugeln zusätzlich erotisch sehr stimulierend.
Vorsicht bei Billigprodukten
Viele Kugeln oder Sex toys aus Metall, die auf Billig-Plattformen unter dem Begriff „Edelstahl“ angeboten werden, bestehen in Wirklichkeit aus minderwertigen Buntmetallen, die mit glänzenden Beschichtungen überzogen werden. Diese Produkte und Materialien bergen ein hohes gesundheitliches Risiko: Bei längerem Tragen im Körper mit Schleimhautkontakt wird die Freisetzung von Schadstoffen beschleunigt und kann schwere Allergien auslösen. Minderwertige Chrombeschichtungen sind besonders gefährlich: Sie können Chrom(VI)-Reste oder andere gesundheitsschädliche Stoffe enthalten, die sogar krebserregend sein können. Deshalb solltest du Produkte ohne klare Angabe der Materialien unbedingt meiden.
100% biokompatibel und sicher:
Theros® Massive Balls sind die einzigen massiven Metallkugeln aus biokompatiblem Implantatstahl AISI 316L. Dieses Material wird für Implantate verwendet und gibt selbst bei dauerhafter Anwendung im Körper keinerlei Schadstoffe ab.
Yoni Eier – oft auch Yoni Kugeln genannt – haben ihren Ursprung in alten asiatischen Traditionen, insbesondere im Taoismus. Dort wurden sie zur Förderung der weiblichen Sexualkraft, Körperwahrnehmung und Energiearbeit eingesetzt. Heute erfreuen sie sich vor allem aufgrund ihrer ästhetischen Anmutung großer Beliebtheit.
Die Eier bestehen meist aus Halbedelsteinen wie Rosenquarz, Jade, Obsidian oder Amethyst. Je nach Stein wird ihnen eine spezifische energetische Wirkung zugeschrieben: Rosenquarz etwa soll das Herz öffnen, Vertrauen stärken und emotional heilsam wirken. Diese Effekte sind jedoch esoterisch begründet, nicht medizinisch nachgewiesen.
Yoni Eier sind eiförmig und vibrationsfrei. Sie wirken über ihr Eigengewicht auf die Beckenbodenmuskulatur und werden oft im Rahmen von Körperübungen, Meditation oder erotischer Selbsterfahrung eingesetzt.
Allerdings gibt es gesundheitliche Einschränkungen zu beachten: Da die massiven Steine dem Körper bei längerem Tragen Wärme entziehen, kann dies – insbesondere bei größeren oder unbeweglichen Eiern – zu Reizungen im Blasenbereich führen. Mögliche Folgen sind Blasenbeschwerden, häufiges Wasserlassen bis hin zu Blasenentzündungen.
Zudem sollte beim Kauf auf eine unbehandelte, naturbelassene Oberfläche geachtet werden. Viele günstige Produkte werden chemisch geglättet oder poliert – Rückstände dieser Mittel können tief in poröse Steine eindringen und bei vaginalem Kontakt gesundheitliche Risiken darstellen.
Wer Yoni-Eier nutzen möchte, sollte auf hohe Materialqualität, geprüfte Hersteller und eine achtsame Anwendung achten – und sie idealerweise nicht dauerhaft tragen.
Liebeskugeln – auch bekannt als Vaginalkugeln, Geisha Balls, Love Balls, Smart Balls oder Lustkugeln – wurden ursprünglich als Sexspielzeug entwickelt. Sie bestehen aus einer hohlen äußeren Kugel, in deren Innerem sich eine kleinere, schwere Kugel befindet. Beim Gehen, Springen oder anderen Bewegungen beginnt die innere Kugel zu rotieren – dabei entstehen mehr oder weniger spürbare Mikrovibrationen im Vaginal- oder Analbereich.
Dieses mechanische Prinzip funktioniert ganz ohne Batterie – die Bewegung des Körpers reicht aus, um die Kugeln in Schwingung zu versetzen. Allerdings ist die Qualität entscheidend: Viele Produkte – auch solche mit hochtrabenden Versprechen – erzeugen kaum spürbare Vibrationen oder liegen schlecht im Körper. Denn Erotikprodukte müssen keine Wirkung nachweisen.
Ganz anders verhält es sich mit medizinischen Liebeskugeln: Sie sind als zertifizierte Medizinprodukte zugelassen und erfüllen höchste Anforderungen an Material, Wirksamkeit und Sicherheit. Sie verbinden gezieltes Beckenbodentraining mit sinnlicher Stimulation – und wirken dabei nachweislich.
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Hebamme und Therapeutin für Beckenboden und Sexualität kann ich sagen: Hochwertige, medizinisch zertifizierte Liebeskugeln (mehr dazu siehe unten) gehören zu den effektivsten Trainingshilfen für den Beckenboden. Warum?
Mehrdimensionale Wirkung im Alltag:
Mehr Gewicht = mehr Trainingserfolg
Was heisst „medizinische Liebeskugeln“ und „Medizinprodukt“?
Der Begriff „medizinische Liebeskugeln“ ist nicht gesetzlich definiert, er kann also beliebig verwendet werden. Ganz im Gegenteil zum Begriff „Medizinprodukt“: Bei Liebeskugeln, die eine Zertifizierung als Medizinprodukt haben, muss die Wirksamkeit auf den Beckenboden klinisch erwiesen sein. Außerdem ist ihre Anwendungssicherheit und Schadstofffreiheit durch die CE-Kennzeichnung gewährleistet.
Viball® Liebeskugeln sind Medizinprodukte, sie erfüllen diese Anforderungen. Darüberhinaus ist der Wirkungsgrad der Vibration in jeder der sechs Größen nachweislich physikalisch nicht zu übertreffen. Sie sind also maximal wirksam in allen Bereichen des Beckenbodens - für Frauen und für Männer - mit den angenehmen „Nebenwirkungen“ erotischer Stimulation.
Alle Hilfsmittel für das Beckenbodentraining sind primär an Frauen adressiert, einige davon sogar speziell für Frauen: Vaginalkonen, smarte Beckenbodentrainer, Trainingsgeräte mit (Vaginal)-Ballon und die Yoni-Eier. Das Wort „Yoni“ kommt aus dem Sanskrit und bezeichnet die weiblichen Genitalien.
Einige der hier vorgestellten Produkte lassen sich auch als Beckenbodentrainer für Männer anwenden: Die elektrischen (EMS oder TENS) Hilfsmittel sind auch mit einer Analsonde verfügbar.
Außerdem gibt es bestimmte Liebeskugeln, die auch für die anale Anwendung konzipiert sind, wie Viball®: Vibrierende Kugeln aus echtem poliertem Implantatstahl, die sehr hygienisch und sogar sterilisierbar sind. Sie haben keine Bändchen, lassen sich sehr leicht einführen und reinigen. Und weil nichts nach außen ragt, kannst du sie diskret sogar im Alltag, beim Sport oder beim Sex anwenden. Viball® Liebeskugeln für Männer und Frauen sind zertifizierte Medizinprodukte für Beckenboden und Kontinenz mit nachgewiesener Wirksamkeit. Bei Männern haben sie außerdem eine positive Wirkung auf Prostata, Potenz und Erektion.
Ja. Zahlreiche Studien belegen, dass gezieltes Beckenbodentraining eine der wirksamsten Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von Harninkontinenz ist – insbesondere bei Belastungsinkontinenz. Die Mikrovibrationen der Kugeln stimulieren die tief liegende Muskulatur und verbessern die muskuläre Ansteuerung. Medizinisch zertifizierte Produkte wie Viball® haben ihre Wirkung in Studien nachgewiesen und helfen, die Blasenkontrolle zu verbessern.
Gerade bei schwacher Beckenbodenmuskulatur ist es anfangs möglich, dass du die Kugeln kaum oder gar nicht wahrnimmst. Das bedeutet nicht, dass sie nicht wirken – sondern dass dein Körper noch Übung braucht. In diesem Fall kann eine größere oder schwerere Kugel helfen, oder ein Modell mit besonders starker Vibration wie Viball®. Mit der Zeit verbessert sich die Muskulatur – und auch das Empfinden wird intensiver. Am Anfang „nichts zu spüren“ ist also ganz normal.
Ja – vorausgesetzt, sie sind gut gestaltet und aus hochwertigen Materialien gefertigt. Nach der Geburt und in den Wechseljahren ist der Beckenboden besonders empfindlich. Umso wichtiger ist es, sichere, hygienische Produkte ohne Schadstoffe zu verwenden. Medizinisch zertifizierte Liebeskugeln wie Viball® wurden speziell für diese Lebensphasen entwickelt. Sie können helfen, die Muskulatur sanft zu kräftigen, das Körpergefühl zu verbessern und die Kontinenz zu stärken. Vor der Anwendung nach der Geburt ist eine Rücksprache mit Fachpersonal empfehlenswert
Nach jeder Anwendung sollten die Kugeln mit warmem Wasser und einem milden, möglichst parfümfreien Waschgel oder Seife gereinigt werden. Hochwertige Modelle wie Viball® können sogar sterilisiert werden – z. B. in der Klinik oder im Dampfsterilisator. Das sorgt für maximale Hygiene, ist aber in der Regel nicht erforderlich. Nicht empfehlenswert ist der Einsatz von Desinfektionsmitteln; sie stören die sensible Vaginal- und Darmflora. Vermeide Produkte mit Rillen, porösen Materialien oder saugfähigen Bändchen – sie lassen sich schlecht reinigen und sind auf Dauer unhygienisch.
Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Es ist abhängig vom Zustand des Beckenbodens und von der Art der Ausführung der jeweiligen Sportart.
Wenn wir davon ausgehen, dass der Beckenboden fit ist und die Sportart adäquat ausgeübt wird, sind viele Sportarten förderlich, z.B. Krafttraining, Walken, Joggen, Tanzen, Yoga, Pilates. Eine wichtige Voraussetzung für ein angepasstes Ausüben einer Sportart ist eine gute Wahrnehmung des Körper und dass sie in korrekter Haltung ausgeführt wird.
Dagegen solltest du so genannte „High-impact-Sportarten“ mit abrupten, starken Stoßwirkungen auf Beckenboden und Gelenke meiden, z.B. Tennis, Squash, Badminton, aber auch Handball, Basketball, Volleyball. Und ganz besonders das Trampolinspringen, weil hierbei permanent enorme Belastungen durch Druck auf den Beckenboden entstehen.
Ein echtes Medizinprodukt muss strenge Kriterien erfüllen: Es muss eine nachweisbare Wirkung auf die Gesundheit haben, klinisch geprüft sein und aus körperverträglichen, sicheren Materialien bestehen. In Europa muss es mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet sein – dieses garantiert, dass es den gesetzlichen Anforderungen an Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität entspricht. Anders als erotische Spielzeuge dürfen Medizinprodukte keine unbelegten Versprechen machen: Jede Aussage muss durch Daten belegt sein. Viball® Liebeskugeln sind zertifizierte Medizinprodukte mit nachgewiesener Wirkung für den Beckenboden.
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