Unter „holistischer Therapie“ verstehe ich eine ganzheitliche Betrachtungs- und Herangehensweise. Mein Ansatz ist, mein Gegenüber im therapeutischen Kontext wertfrei und offen anzunehmen, ihn in all seinen Facetten wahrzunehmen. Mittels der Beobachtung der Körpersprache gewinne ich Informationen über die Befindlichkeit meines Gegenübers wie z.B. hinsichtlich vorhandener Verspannungen, die ihr/ ihm möglicherweise gar nicht bewusst sind. Mittels des Körpers können wir auch die emotionale und seelische Ebene beeinflussen. Ein starkes Beispiel wäre da der Hüftbeuger, in dem Angst gespeichert wird. Über bestimmte Dehnübungen lässt sich so auf dieses Gefühl einwirken und es bearbeiten. Alles hängt mit allem zusammen. Meine Methoden umfassen neben der Gesprächsführung somit auch Körper-, Wahrnehmungs- und Atemübungen. Häufig schlage ich auch „Hausaufgaben“ vor, denn besonders bei Paarproblemen geht es auch um Verhaltensmodifikationen. Insgesamt bin ich eine Anhängerin einer direkten, offenen Kommunikation. Selbstverständlich können sich meine Klient*innen auf meine absolute Diskretion verlassen.
